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Alpe-Adria-Radweg Tag 3: Von Bad Gastein nach Seeboden

Nachdem wir zu viert gefrühstückt und unsere Telefonnummern ausgetauscht hatten, ging´s bergauf nach Bad Gastein und weiter nach Böckstein, dem nördlichen Bahnhof der sogenannten Tauernschleuse.

Hier geht’s mit einer kurzen Bahnfahrt auf die südliche Seite nach Mallnitz. Und schon ist man im schönen Kärnten. Im Zug trafen wir wieder auf unsere Reisegruppe aus Norddeutschland und auf Maik und Madeleine. In Mallnitz angelangt, gibt es zwei Möglichkeiten. Die offizielle Route führt den Berg hinab über die Straße nach Obervellach. Wir haben uns dagegen für eine Alternativstrecke östlich durch das Dösental entschieden, die in Obervellach wieder auf den offiziellen Radweg trifft.

Als Trekkingbikefahrer muss man aber hier rund 300m bergab schieben. Auch die Serpentinen am Ende dieser Strecke sind steil und mit Vorsicht zu befahren. Ansonsten fährt man auf einer alten Bahntrasse durch die herrliche Kärntner Landschaft, die uns mit blauen Himmel uns sommerlichen Temperaturen empfing.

Gemäß Streckenbeschreibung geht es ab Mallnitz bis Spittal eigentlich nur bergab. Ein Trugschluss, wie wir später feststellen sollten. Denn der Weg durch die malerischen Dörfer entlang der Möll mäandert immer am Berg lang, so dass viele kleine Steigungen mit dabei sind. Und die sind nicht zu unterschätzen. In der Nähe von Möllbrücke erreicht man schließlich den Drauradweg, der weiter nach Spittal führt. Da wir unser Hotel aber in Seeboden gebucht hatten, haben wir bei ledorf sie eigentliche Route verlassen und sind nördlich über Lieselhofen nach Seeboden gefahren. Zum Abschluss des Tages erwartete uns noch eine steile rampe zu unserer Unterkunft Hotel Gmeineck, die sich am nördlichen Ortsende von Seeboden befindet. Auch eine empfehlenswerte preisgünstige Unterkunft mit sehr netten Wirtsleuten aus Holland.  Ellen beschloss, nochmal runter zum See zu fahren und eine Runde zu schwimmen.

Da mein Zeh sehr schmerzte , nutzte ich lieber den Pool am Hotel. Abends gab´s ein leckeres Abendessen im Tangerner Hof, bevor wir den Abend gemütlich bei einer Flasche Wein auf der Terrasse unseres Hotels ausklingen ließen.

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