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München – Venedig – Tag 7: Von Sterzing nach Bruneck

Unsere Befürchtungen hinsichtlich des Wetters haben sich zum Glück nicht bestätigt. Aber toll war das Wetter weiterhin nicht. Nachdem wir das historische Stadtzentrum mit dem bekannten Zwölferturm hinter uns gelassen hatten, ging es über Feldwege und Nebenstraßen entlang der Eisack zunächst in Richtung der riesigen Festung Franzensfeste.

Diese militärisch nutzlose Festung verschlang enorme Finanzmittel und sollte den wichtigen Verkehrsweg durch das Wipptal schützen. Bei kalten und windigen Wetter schauten wir uns dieses Bauwerk an. Über Aicha und Mühlbach führt uns die Tour nun ins Pustertal. Der Radweg führt direkt an der Mühlbacher Klause vorbei, einer Burgruine aus dem Mittelalter, welche als Sperrwerk und Zollstation diente.

Im Pustertal führt die Tour meist in unmittelbarer Nähe der Rienz durch Felder und an Bauernhöfen vorbei. Trotz des unbeständigen Wetters wurde einige felder beregnet und einmal haben wir dadurch sogar unfreiwillig geduscht. In St. Sigmund sind wir in ein Hotel eingekehrt und haben uns mit Sachertorte gestärkt. Von dort war es nur noch ein Anstieg Richtung Bruneck. Unser tolles Hotel befand sich direkt am Radweg am Eingang der sehenswerten Altstadt.

Bevor wir diese aber gemeinsam erkunden konnten, bin ich wegen meiner Schmerzen in Schulter und Arm in die Ambulanz des bekannten Unfallkrankenhauses gegangen. Dort wurde eine Kalkschulter diagnostiziert. Aber die war es ja bekanntlich auch nicht. Am Abend haben wir uns dann die Altstadt angesehen und haben leckere Pizza gegessen. Am Abend klarte der endlich Himmel auf, wir hatten Sonne und blauen Himmel. Und so hofften wir, dass dies auch am folgenden Tag anhielt.

Sicher lohnt bestimmt der Besuch des Messner Mountain Museums auf Schloss Bruneck, doch leider hatten wir aufgrund meines Besuchs in der Notaufnahme dazu keine Zeit.

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