Jens Becker Fotografie

Alpentour 2020 – Etappe 7: Vom Wörthersee zum Klopeiner See

Unsere mit etwas über 84 Kilometern längste Etappe auf dieser Tour führte uns vom Wörthersee zunächst wieder Richtung Westen und an der Drau entlang zum Klopeiner See.

Eine abwechslungsreiche und schön zu radelnde Strecke, der es aber insbesondere auf den letzten 40 Kilometern an Einkehrmöglichkeiten fehlt. Daher empfiehlt es sich im Vorfeld auch kurze Abstecher vom Radweg mit einzuplanen. Absolut empfehlenswert ist eine Rast am Ferlacher Badesee oder im Rasthof Plasch in Reßnig. Danach gibt es bis Seidendorf keine Einkehrmöglichkeit mehr. Zumindest keine, die jeden Tag geöffnet ist.

Landschaftlich war diese Etappe hingegen sehr reizvoll. Wir radelten am Nordufer des Wörthersees bis Velden und von dort durch eine Hügellandschaft zur Drau und abseits von dieser durch kleine Dörfer immer weiter Richtung Südosten. Mal führte der Drauradweg über Deiche und dann wieder durch bewaldete Wege direkt entlang des Flusses. Da die Strecke weitgehend eben verläuft, konnten wir unsere Akkus schonen.

Denn die letzten Kilometer von Seidendorf zum Klopeiner See bringen nochmal einige Steigungen mit sich. Doch das Ziel lohnt sich sehr. Der kleine See ist touristisch top erschlossen. Natürlich musste ich mich nach der Tour bei erneut bestem Wetter erstmal in das kühle Nass stürzen, bevor wir dann lecker im Restaurant Seerose zu Abend gegessen hatten. Auch unsere Unterkunft, die Pension Tulpe können wir uneingeschränkt weiterempfehlen. Super nette Inhaber, ein schönes Zimmer und ein ganz tolles Frühstück. Wirt Jo ist selbst begeisterter Mountainbiker und gibt super Tipps. Eine große Fahrradgarage steht den Gästen zur Verfügung. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Gerne wären wir noch eine Nacht geblieben, um sowohl den herrlichen Badesee als auch die tollen MTB-Strecken in der Gegend zu erkunden.

Aber unsere Planung sah vor, am anderen Morgen über eine andere Strecke wieder zurück zum Wörthersee, diesmal aber nach Krumpendorf zu radeln.

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Thema von Anders Norén