Jens Becker Fotografie

Alpentour 2020 – Etappe 3: Von Bad Gastein zum Millstätter See

Nachdem wir am Morgen zunächst mit der Seibahn auf den Gipfel des Stubnerkogels gefahren sind und Glocknerblick und Hängebrücke ausgiebig genossen haben, radelten wir das kurze Stück zum Bahnhof Böckstein.

Mit vielen anderen Radwanderern ging es per Zug durch die Tauernschleuse nach Mallnitz in Kärnten. Oberhalb der alternativen Route durch das Dösental stellten wir unsere Bilder aus 2016 nach. Das kurze Offroadstück konnten wir diesmal mit den MTBs problemlos fahren. Mit den Treckingbikes haben wir das Stück in 2016 geschoben. Die Strecke auf der alten Bahntrasse Richtung Obervellach ist der offiziellen Route auf der Straße auf jeden Fall vorzuziehen. Wichtig ist jedoch, dass bei der Abfahrt in den Serpentinen die Bremsen in Ordnung sind.


Ab Obervellach führt die Route zum überwiegenden Teil wieder über Rad- und Feldwege sowie über kleine Dorfstraßen. Nach kurzer Zeit führt der Weg entlang der Mölln, die kurz vor Spittal in die Drau, den größten Fluss Kärntens, mündet. Dieser Teil der Strecke ist nicht sonderlich attraktiv. Zudem gibt es an der Strecke nur wenige Einkehrmöglichkeiten. Highlight ist eine kleine Brücke über einen Gebirgsbach, in dem man die Füße abkühlen kann. Auch das eine Wiederholung aus 2016.

Weiter ging es nach Spittal am Südufer des Millstätter Sees und von dort auf die schönere Nordseite nach Seeboden, wo wir uns im Gästehaus Bärwald einquartierten. Das Gästehaus Bärwald ist eine fantastische familiengeführte Unterkunft mit sehr schönen neu renovierten Zimmern, super netten und hilfsbereiten Service und einem ganz tollem Restaurant mit sehr leckeren Speisen und Getränken. So gut, dass aus anderen Hotels die Gäste kamen. Auch die Lage ist wunderschön in unmittelbarer Nähe des Sees. Eine absolute Empfehlung. Wir werden auf jeden fall wiederkommen.

Dort haben wir unseren ersten Ruhetag eingeplant, an dem wir eine kleine Wanderung zur Burg Sommeregg und einen Ausflug zum und in den See unternahmen.

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Thema von Anders Norén